ÖFB Cup: 1. Runde Wacker in Innsbruck
Highlight am Tivoli
Die erste Runde des UNIQA ÖFB Cups führt uns am Sonntag nach Innsbruck ins Tivoli. Der SK Rapid gastiert beim Tiroler Traditionsverein Wacker Innsbruck!
- Anpfiff: 17:00 Uhr
- Liveübertragung: ORF Sport +
- Liveticker: Rapid-App
- Up-to-date: via Social-Media halten wir Euch auf dem Laufenden
RAPID KANTIN'
In der Rapid Kantin' wird es die Möglichkeit geben, das Cup-Spiel in grün-weißer Gesellschaft live mitzuverfolgen. Reservierungen sind ab sofort ausschließlich per Mail unter rapidkantin@schwarz-hirsch.at möglich. Wir freuen uns auf Euch!
Euphorisches Wiedersehen
Zum Auftakt in die Cup-Saison kommt es in Innsbruck zum Duell zweier Traditionsvereine, die sich zuletzt im Mai 2019 gegenüberstanden. Binnen weniger Stunden war das Tivoli in Innsbruck für die Begegnung zwischen Wacker Innsbruck und dem SK Rapid restlos ausverkauft. Ein volles Tivoli, das gab es schon lange nicht mehr in der Landeshauptstadt von Tirol. Kaum ein Fußball-Fan im Westen Österreichs will sich das 173. Aufeinandertreffen zwischen diesen beiden Vereinen entgehen lassen. Ebenso wenig wie rund 1.600 Rapid-Fans, die trotz der Reise unter der Woche nach Montenegro, drei Tage später für einen vollen Auswärtssektor in Innsbruck sorgen werden – Chapeau!
Im direkten Duell haben die Grün-Weißen aus Hütteldorf mit 77 Siegen die Nase vorne. Die Bilanz auswärts bei Wacker Innsbruck ist hingegen mit 26 Siegen zu 32 Niederlagen nicht positiv. Ausgeglichen ist die Cup-Bilanz: Im Pokalbewerb kam es bisher zu 17 Spielen – mit je acht Siegen für Grün-Weiß und acht Siegen für Schwarz-Grün. Sechs dieser Cupspiele wurden dabei in Innsbruck ausgetragen. Davon konnte der SK Rapid nur eines der Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Am 3. Mai 1983 gab es im 2. Cupfinale einen 5:0-Auswärtssieg am Tivoli, im Hanappi-Stadion hatten die Grün-Weißen bereits zuvor mit 3:0 gewonnen.
Regionalligist mit Bundesligaambitionen
Wacker Innsbruck zählt nach wie vor zu den namhaftesten Vereinen des Landes – und das trotz der jahrelangen Abstinenz im österreichischen Fußballoberhaus sowie dem Zwangsabstieg 2022 in die Tiroler Liga (fünfthöchste Spielklasse). Nach zwei Saisonen in der fünften Spielklasse sicherten sich die Innsbrucker in der vergangenen Spielzeit den Meistertitel in der Tiroler Regionalliga (vierte Spielklasse) und stiegen somit in die Regionalliga West auf. Der Plan ist klar: Durchmarsch in die zweite Liga. Somit zählt Wacker auch zu den heißesten Aufstiegsaktien der kommenden Saison. Der Cup-Schlager gegen den SK Rapid vor ausverkauftem Haus unterstreicht, welch großes Potential in diesem Verein schlummert!
Gesamtbilanz: 172 Spiele / 77 S / 47 U / 48 N – Tore: 275:202
Auswärtsbilanz: 83 Spiele / 26 S / 25 U / 32 N – Tore: 106:112
1. Spiel gegeneinander: 29.08.1964 (0:1 in Innsbruck)
Höchster Sieg: 6:0 (13.08.1985 im Hanappi-Stadion)
Höchste Niederlage: 1:6 (14.04.1990 in Innsbruck)
Cup-Bilanz von Rapid gegen Wacker Innsbruck
Gesamtbilanz: 17 Spiele / 8 S / 1 U / 8 N – Tore: 28:21
Auswärtsbilanz: 6 Spiele / 1 S / 1 U / 4 N – Tore: 9:9
1. Spiel gegeneinander: 26.10.1967 ( 2:0 auf der Pfarrwiese)
1. Auswärtsspiel: 27.05.1973 (1. Cupfinale, 0:1 in Innsbruck)
Höchster Sieg: 03.05.1983 (2. Cupfinale, 5:0 in Innsbruck)
Höchste Niederlage: 08.02.1970 (Achtelfinale, 3:5 auf der Pfarrwiese)
03.05.1977 (Achtelfinale, 1:3 in Innsbruck)
19.06.1993 (Finale, 1:3 im Happel-Stadion)
49 Spiele: Peter Schöttel
46 Spiele: Michael Konsel
38 Spiele: Reinhard Kienast, Hans Krankl
32 Spiele: Karl Brauneder
31 Spiele: Werner Walzer
30 Spiele: Egon Pajenk, Heribert Weber, Michael Hatz
29 Spiele: Gerald Willfurth
28 Spiele: Johann Pregesbauer
27 Spiele: Herbert Feurer, Kurt Garger, Zlatko Kranjcar, Robert Pecl
25 Spiele: Steffen Hofmann
15 Tore: Hans Krankl
9 Tore: Antonin Panenka, Jan Age Fjörtoft
8 Tore: Zlatko Kranjcar
7 Tore: Christian Keglevits, Marcus Pürk, Dietmar Kühbauer, Deni Alar
6 Tore: Günter Kaltenbrunner, Reinhard Kienast, Sergej Mandreko, Terrence Boyd
5 Tore: Gerald Willfurth, Andreas Heraf, Marek Kincl, Steffen Hofmann
4 Tore: Jörn Bjerregaard, Leopold Grausam, Leo Lainer, Karl Brauneder, Sulejman Halilovic, Christian Stumpf