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14.01.2022
Trainingslager, Profis

40 Taschen – 900kg Gepäck: Abflugbereit

Morgen Vormittag heben die Grün-Weißen in Richtung Süden ab, wo in Belek für die nächsten zwölf Tage die Zelte aufgeschlagen werden – das Wintertrainingslager steht an. Die Vorbereitungen auf das Trainingscamp an der südlichen Mittelmeerküste laufen bereits seit Tagen auf hochtouren, insbesondere für unser Zeugwart-Duo bedeutete dies Arbeit im Dauerakkord!

Rund 30 Spieler, 15 Betreuer, drei Testspiele sowie zwei tägliche Trainingseinheiten führen dazu, dass auch dementsprechend viel Gepäck morgen Vormittag mit an Bord sein wird. Konkret gesagt: an die 40 Taschen mit einem Gesamtgewicht von ca. 900kg. Viel Zeit zum Einpacken blieb diese Woche nicht: „Mitte der Woche haben wir angefangen für das Trainingslager zu packen. Da in dieser Woche noch einige Trainingseinheiten plus Testspiele auf dem Programm standen mussten wir flexibel sein. Aber das gehört zu unserer Arbeit dazu und das sind wir auch gewöhnt“, so unser Zeugwart Gile Vukadinovic. Der Packungsinhalt besteht aus ca. 100 Fußballschuhen, 35 Bällen, zwei Garnituren Dressen, zwei Garnituren Trainingsgewand sowie zahlreichen Trainingsutensilien (Trainingsdummies, Hütchen, Überzieh-Shirts, Matten, Blackrolls etc.). „Der größte Stress für einen Zeugwart ist die Zeit kurz vor und nach der An- und Abreise. Gleich nach der Ankunft bereiten wir alles so vor, dass die Spieler sowie das ganze Betreuerteam ehestmöglich all ihre notwendigen Sachen zur Verfügung haben.“

Ein kleiner Teil ist schon fertig gepackt für die Reise ins Trainingslager.

Trainingsintensive Tage stehen bevor, die gemeinsame Zeit soll maximal ausgenutzt werden, daher findet bereits am Ankunftstag die erste Trainingseinheit statt. Die Trainingsbedingungen vor Ort werden ihren Teil dazu beitragen, um eine optimale Vorbereitung auf die Frühjahrssaison abhalten zu können. Das Wetter spielt dabei nicht nur für die Spieler, sondern auch für „Gile“ eine wesentliche Rolle bei der Arbeit. „Während dem Trainingslager entscheidet das Wetter über den Stressfaktor. Bei schönen und warmen Bedingungen ist die Arbeit einfacher und schneller getan als bei schlechten Wetterverhältnissen, wenn dann noch zusätzliche Trainingsausrüstung benötigt wird.“

Sind die Sachen erst einmal gepackt, gilt es am Anreisetag noch alles gewissenhaft bei der Airline einzuchecken: „In der Regel versuche ich bei Auswärtsreisen, wo wir den Flieger benötigen, 60-90 Minuten vor der Mannschaft am Flughafen zu sein. Erst dann, wenn auch alles sorgfältig aufgegeben wurde, ist meine Arbeit für ein paar wenige Stunden getan. Dann geht sich auch mal ein ruhiger Kaffee am Flughafen noch aus.“ Und den hast du dir dann auch wahrlich verdient, Gile!

Fotos: Red Ring Shots bzw. SK Rapid

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