Sie waren bisher ein „großer Erfolg“, die Torwartcamps von Helge Payer: „Pro Camp blieben dann immer einige Kinder, die unbedingt weitermachen wollten.“ Weil unser Schlussmann und sein Team ehrlicher, kindlicher Fußballbegeisterung nur wenig abschlagen konnten, wurden die Kinder weiterhin privat betreut, um sie ihrem Ziel, Tormann zu werden, näher zu bringen. „Vor einiger Zeit haben mein Vater und ich dann gedacht: Warum eröffnen wir nicht eine eigene Torwartschule?“Die Grundidee dahinter: Bei kleineren Vereinen gibt es oft nicht die Möglichkeit, ein spezielles Training für junge Torhüter anzubieten. Der Gedanke, die Kinder in ihrem Berufswunsch aber trotzdem weiterzubringen, half der Realisierung der HP-Torwartschule, die sich als Ergänzung zum Vereinstraining versteht. Stichwort: Träume verwirklichen! Als der junge Payer damals noch bei Eintracht Wels die Bälle abwehrte, war es schon sein großer Wunsch, einmal in Rapids erster Mannschaft zwischen den Pfosten zu stehen.Payer hatte Können und Glück, konzentrierte sich auf den Sport und nach und nach stellten sich die ersten Erfolge ein. „Schon in jungen Lebensjahren, sollte man mit dem Training beginnen  und das Ganze spielerisch erlernen“, so unsere Nummer 24, „wichtig ist, dass die Kinder Fehler machen. Wir wollen lehren, wie man beim nächsten Mal diese Fehler ausmerzt.  So können sich die Kinder gleich wehren, indem sie es besser machen.“  Seit drei Jahren schöpfen er und sein Team, dem auch sein Vater angehört, aus den Erfahrungen der Torwart-Camps. Auch eine Zweigstelle in Neusiedl gibt es mittlerweile. Und es kann gut sein, dass hie und da aktuelle Rapid-Spieler wie Markus Katzer oder Steffen Hofmann vorbei schauen, mit den Heranwachsenden trainieren oder Autogramme schreiben. Grundsätzlich geht es aber darum, das Kind in seiner Entwicklung als Torhüter weiter zu bringen und ihm die Grundtechniken zu erlernen, um zu besseren Vereinen zu kommen. „Die Schule liegt mir sehr am Herzen, weil jeder von den Kindern etwas lernen kann“, sagt Payer und lächelt: „sie legen eine Natürlichkeit und einen Spaß an den Tag, den es im Profifußball leider nicht mehr so gibt.“Zusätzlicher Anreiz: Von den Teilnehmern der Privatschulen und Camps haben Helge Payer und sein Vater schon drei Torhütertalente zum SK Rapid vermittelt.  Auch ein kostenloses Schnuppertraining wird geboten: Die Schüler haben so die Möglichkeit, Einblick in den Trainingsalltag zu bekommen bei toller Leistung wird festgestellt, in wie weit eine Zusammenarbeit möglich ist.  Kontakt: Helge Payer TorwartschuleTel. (0) 676 97 29 412E-Mail: office@hp-torwartschule.atwww.hp-torwartschule.at
28.07.2015
Fanzone