Um den ersten Sieg im "Klassiker der Gegensätze"
Anpfiff: Drei Runden sind nur mehr in der heurigen Saison der tipico Bundesliga zu absolvieren und so kommt es in Runde 34 zum "Klassiker der Gegensätze" in Wien-Hütteldorf: Unsere Mannschaft duelliert sich hier dem alten, neuen Meister aus Salzburg, der Anpfiff für die Partie, für die bisher rund 20.000 Karten abgesetzt wurden, erfolgt um 16:30 Uhr. Sofern ihr nicht bei uns im Allianz Stadion seid, könnt ihr das Spiel via SKY, ORF eins und im SK Rapid-Ticker mitverfolgen.
Ausgangslage: Das 2:0 vom vergangenen Wochenende beim LASK sorgte für eine gewisse Befreiung in unserem Lager - mit dem wichtigen Auswärtssieg überholten wir den Linzer Aufsteiger in der Tabelle wieder und belegen vor dem anstehenden Spieltag Rang 3. Dennoch lauern sich die Oberösterreicher mit nur einem Punkt Differenz hinter uns. Somit gilt es, auch in den ausstehenden drei Partien (Salzburg, Altach, WAC auswärts) weiter zu punkten und das am Besten voll. Unser jetziger Gegner kommt natürlich mit einer breiten Brust nach Hütteldorf, gelang doch am Sonntag die Fixierung des fünften Meistertitels in Folge, mit einem 4:1 über Sturm. Salzburg trifft unter der Woche, am Mittwoch erneut auf die Grazer, diesmal aber im Finalspiel des UNIQA ÖFB Cups - und könnte hier weiter Selbstvertrauen sammeln, oder aber einen Dämpfer erleiden.
Bilanz: Aus Rapid-Sicht könnte die Bilanz gegen den Kontrahenten natürlich klar besser sein: Seit mittlerweile elf Spielen konnten die Grün-Weißen gegen die Salzburger nicht mehr gewinnen. Von den letzten zehn Bundesliga spielen gegen die Salzburger holte Rapid gerade mal drei Unentschieden. Dagegen gingen sieben Spiele verloren, dazu kam außerdem die 1:2-Niederlage im Finale des ÖFB-Cups am 1. Juni 2017.
Die letzten beiden Erfolge über die Salzburger fuhr unsere Mannschaft darüber hinaus auswärts ein, jeweils mit 2:1-Siegen in Wals Siezenheim. Zuletzt gelang das am 1. August 2015 mit Toren von Thanos Petsos und Stefan Schwab.Um auf einen Heimsieg Rapids zu stoßen muss man noch etwas weiter zurückblättern: Im vorletzten Meisterschaftsspiel im altehrwürdigen Gerhard-Hanappi-Stadion siegte Rapid am 26. April 2014 durch zwei Treffer von Terrence Boyd mit 2:1 .
Die beiden Heimspiele im Jahr 2017 gingen mit 0:1 und 2:3 verloren. Dazwischen hätte Rapid am 10. September 2017 die Serie der Sieglosigkeit auswärts beinahe beendet. Denn zwei Mal ging Rapid in Führung. Zunächst nach einer Stunde durch Dejan Ljubicic und elf Minuten vor Schluss durch den eingewechselten Philipp Schobesberger. Aber beide Male gelang den Salzburger der Ausgleich. Im letzten Heimspiel am 26. November 2017 sah es zunächst gut aus: In der 28. Minute gingen die Grün-Weißen wieder durch Dejan Ljubicic mit 1:0 in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff glichen die Gästen aber durch Hwang aus, und unmittelbar nach Wiederanpfiff zeigte sich Rapid desorientiert und kassierte innerhalb von vier Minuten zwei Gegentore durch Ulmer und Yabo. Zwar verkürzte der eingewechselte Giorgi Kvilitaia zu Beginn der Rapid-Viertelstunde noch auf 2:3, der Ausgleich gelang im Finish aber nicht mehr.
Personalien: Gesperrt ist nach seiner fünften Gelben Karte leider unser Goalgetter vom Dienst, Giorgi Kvilitaia. Im Aufbau befinden sich weiterhin Christopher Dibon, Tamas Szanto, Ivan Mocinic, Joelinton, Luvas Galvao und Boli Bolingoli.
Bilanz SK Rapid - RB Salzburg (seit 2005):
Gesamtbilanz: 51 Spiele / 12 S / 15 U / 24 N / Tore: 70:86
Heimbilanz: 25 Spiele / 7 S / 7 U / 11 N / Tore: 37:40
tipico Bundesliga, 34. Runde:
SK Rapid - RB Salzburg
Sonntag, 13. Mai 2018
Anpfiff: 16:30 Uhr
Einlass: 15:00 Uhr
Link: Karten-VVK-Infos zu den letzten Spielen.
(gub/gp)
39 Spiele: Steffen Hofmann
28 Spiele: Mario Sonnleitner
22 Spiele: Markus Heikkinen
21 Spiele: Markus Katzer
20 Spiele: Helge Payer
16 Spiele: Stefan Kulovits, Andreas Dober, Veli Kavlak, Deni Alar, Louis Schaub
15 Spiele: Christopher Trimmel
13 Spiele: Thomas Schrammel
12 Spiele: Christopher Drazan, Stefan Schwab
11 Spiele: Jürgen Patocka, Branko Boskovic, Jan Novota
10 Spiele: Erwin Hoffer, Christian Thonhofer, Guido Burgstaller, Christopher Dibon, Mario Pavelic, Thanos Petsos, Philipp Schobesberger
9 Tore: Steffen Hofmann
6 Tore: Erwin Hoffer, Terrence Boyd
4 Tore: Marek Kincl, Guido Burgstaller, Stefan Maierhofer
3 Tore: Robert Beric
2 Tore: u. a. Thanos Petsos, Dejan Ljubicic, Philipp Schobesberger