Schade, schade, schade, es hat nicht sollen sein!Rapid scheidet nach einer 0:1-Heimniederlage gegen Anderlecht mit einem Gesamtscore von 1:2 aus und muss sich für heuer von der internationalen Bühne verabschieden.Die Belgier starten dynamisch ins Spiel und verstecken sich nicht, Rapid hält aber voll dagegen, bleibt bei den Angriffsbemühungen aber immer wieder in der gut organisierten Abwehr hängen.Vorallem der wieselflinke Legear sorgt immer wieder für Unruhe vor dem Rapid-Tor, Patocka hat mit dem Flügelspieler seine liebe Not.In Minute 15 gibt's erstmals Elfmeter-Alarm, Korkmaz wird im Strafraum von Biglia gestoppt, ein Penalty wäre jedoch zu hart gewesen.Kurz darauf muss der Wirbelwind vom Feld, nachdem er ohne Feindeinwirkung überknochelt, Kavlak kommt für ihn ins Spiel.Der Youngster hat mit seinem ersten Ballkontakt auch gleich die Chance, seine Farben in Führung zu bringen, kann das Leder aber nach Thonhofer-Flanke nicht richtig unter Kontrolle bringen.In der 24. Minute dann der Schock! Legear entwischt Gegenspieler Patocka, Akin hält seinen Fuß hin und verwertet die Hereingabe zur Führung.Für kurze Aufregung sorgt unmittelbar danach ein vermeintliches Foul an Mate Bilic, Biglia geht gegen den Kroaten im Strafraum aber mit fairen Mitteln zu Werke. In der Folge ziehen sich die Belgier zurück, Rapid findet gegen die Abwehr kaum ein Durchkommen.Hälfte zwei liefert ein ähnliches Bild, Bilic und Fabiano haben im Abschluss aber kein Glück.Doppelt bitter: Nach Korkmaz muss in Minute 70 auch Tokic vom Feld, der Kroate kracht im Luftkampf mit dem Kopf von Juhasz zusammen, beide können nicht weitermachen, Juhasz erleidet zudem eine Platzwunde.Tor will bis zum Schlusspfiff keines mehr gelingen, deshalb findet der Europacup-Abend zu keinem positiven Ende.Weiter geht's bereits am Sonntag, in der vierzehnten Runde, Rapid muss auswärts gegen Austria Kärnten antreten.
28.07.2015