Chefcoach Peter Pacult will das Spiel seiner Mannschaft weiterentwickeln. „Mit der Einstellung meiner Mannschaft bin ich sehr zufrieden“, so der Meistertrainer. Schließlich erwähnte er zu Saisonbeginn, dass es in den ersten fünf bis sechs Spielen eine reine Einstellungssache werden würde. In den beiden Heimpartien gegen Vizemeister RB Salzburg und SK A. Kärnten ist dies gelungen.„Wir wollen uns nicht selber unter Druck bringen, so wie wir es gegen Kärnten getan haben.“ Der Satz ist noch nicht zu Ende gesagt, da erzielt „Jimmy“ Hoffer auf dem Fernseher über ihm, wo das Spiel gegen Kärnten noch einmal gezeigt wird, das 1:0-Siegestor gegen SK A. Kärnten. Das ist Vergangenheit, denn „als Meister musst du mit dem Druck leben und das verteidigen, was du dir im letzten Jahr hart erarbeitet hast.“Georg Koch hat am heutigen Vormittagstraining ganz normal teilgenommen, erzählt Peter Pacult. Mit einem Lächeln im Gesicht fügt er hinzu: „Koch könnte spielen, wenn ich ihn aufstelle.“ Mit Kochs Leistung ist der Trainer der Hütteldorfer zufrieden: „Er hat gezeigt, was er kann.“ In der Kabine zählt er mit Jürgen Patocka und Martin Hiden zu den Lautesten. Stefan Maierhofer und Steffen Hofmann sind da eher anderer Natur. Bei ihnen merkt man das an der Gestik.Auf das Spiel gegen SK A. Kärnten angesprochen, gibt der 2,02-Meter Hüne, der morgen gegen Mattersburg unbedingt sein zweites Saisontor erzielen will, zu Protokoll: „Wichtig ist, dass das Resultat stimmt.“ Trotzdem: „Ich hoffe, wir sind morgen spielerisch einen Tick besser drauf als gegen Kärnten.“Über das Champions League-Qualifikationsspiel kommenden Mittwoch gegen den zypriotischen Vertreter, Anorthosis Famagusta, macht sich der Gablitzer noch keine Gedanken: „Ich konzentriere mich jetzt auf Mattersburg, und am Dienstag steigen wir in den Flieger.“Noch eine Information für die Fans: Ins Burgenland werden die Grün-Weißen von rund 3000 Rapid-Fans begleitet. Der Auswärtssektor ist bereits seit Tagen ausverkauft.(chb)
28.07.2015