Liebe Rapid-Fans,gestern haben wir in Graz wieder erlebt, was die Rapid-Viertelstunde bewirken kann:  Lautstark und stimmkräftig unterstützten in diesen Minuten die mitgereisten rund 1.500 Fans unserer Mannschaft die Burschen am Feld, was nicht nur sensationell rübergekommen ist, sondern auch die Spieler motiviert hat. Schnell war hier wieder einmal ersichtlich, wie der Funke der letzten 15 Minuten von den Rängen auf den Platz überspringen kann und die Rapid-Tugenden zum Tragen kommen: Kampfgeist, Leidenschaft und Spielfreude, die von „Jimmy“ Hoffer in zwei Tore umgewandelt wurden. Am Ende stand ein 2:2-Remis, mit dem wir -nach diesem Spielverlauf- sicher zufrieden sein dürfen und welches von den Spielern und Anhängern nach dem Schlusspfiff noch ordentlich beklatscht wurde.Soviel zu den schönen Momenten in Grün-Weiß. Leider müssen wir aber auch ein paar kritische Worte finden zum gestrigen Tag. Wie so oft in den letzten Monaten, war es auch gestern wieder wunderschön mitzuerleben, wie viele Rapid-Fans heutzutage die Mannschaft auswärts begleiten und unvergleichlich unterstützen. Eine Ausprägung dieses Supports hat allerdings gestern, nach langer Abstinenz, wieder im Stadion Einzug gehalten: Der unnötige Einsatz von Böllern. Nicht nur einmal knallte es vor unserem Gäste-Sektor, was nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen anderen Rapid-Fans, Kopfschütteln und Unverständnis hervor rief. Denn bereits in der letzten Saison startete der SK Rapid eine Kampagne gegen diese gefährlichen Knallkörper und nach diversen Gesprächen mit Fanklubvertretern und Rapid-Fans gab es auch keine weiteren Vorfälle mehr. Wir alle wissen, spätestens seit der Geschichte um Tormann Georg Koch, welche gefährliche Wirkung diese Knallkörper haben können. Ebenfalls sind uns Fälle von Rapid-Fans bekannt, neben denen ein Böller explodiert ist – und die dann noch etliche Wochen danach durch den Knall in ihrem Leben beeinträchtigt wurden.Besonders eindringlich deshalb unsere Bitte an den Teil der Fans, die sich offenbar bisher nicht angesprochen fühlten: Beendet diese „Knallerei“ und widmet euch jenen Aktionen, die wirklich in die Kategorie „Fankultur“ einzuordnen sind. Die Fans des SK Rapid sind schließlich für ihre exzellente und unvergleichliche Stimmung weit über Österreichs Grenzen bekannt – und nicht für sinnlose Böller-Aktionen.Danke!Grün-weiße Grüße,Andy Marek und das Klubservice-Team
28.07.2015
Fanzone