Man muss in der Historie Rapids nicht lange zurückblättern, um sich das letzte Heimspiel Rapids gegen Altach nochmal zu Gemüte führen: Am 8.11.2008 gab es in St. Hanappi die bisher letzte Begegnung mit den Vorarlbergern, und nun, genau drei Wochen später, folgt schon die nächste. Wieder ist also die Mannschaft von Trainer Urs Schönenberger bei uns zu Gast, ein Team, mit dem Rapid eigentlich meist gute Erfahrungen gemacht hat.Im letzten Duell, beim 5:1 also, waren die Grundsteine für den Sieg schnell gelegt: Nikica Jelavic, der in der Runde davor, beim 3:3 in Kärnten erstmals in der Meisterschaft traf, sorgte mit zwei schnellen Toren (8., 15.) für den angenehmen 2:0-Vorsprung. Besonders das zweite Tor war hier sehenswert, als sich Maierhofer den Ball erkämpfte, auf Kavlak zurücklegte, und dieser Jelavic wunderschön mit einer Flanke bediente. In der Folge entwickelte sich ein Spiel in eine Richtung, dessen Fluss nur durch ein Elfermeter-Gegentor von Ailton kurz gestoppt wurde. Ansonsten sorgten Maierhofer (zwei Mal per Kopf) und erneut Jelavic mit einem schönen Antritt für klare Verhältnisse in Hütteldorf. „Jetzt ist er bei Rapid angekommen“, freute sich Maierhofer mit seinem Sturmkollegen, der etwas Zeit brauchte, bis der Tor-Motor zu laufen begann.Spielzusammenfassung: SK Rapid – Altach 5:1 (2:0)Dieser war in der ersten Begegnung heuer bereits in vollem Gange. Rapid gastierte im Ländle und zog alle Register des offensiven Spiels. Konternd, aber auch spielbestimmend, schnell und effektiv präsentierte sich unsere Mannschaft bereits in Halbzeit Eins, sodass der Pausenstand von 2:6 (!) keinen Insertfehler verhieß, sondern das tatsächliche Resultat. Besonders „Jimmy“ Hoffer zeigte sich gut gelaunt und traf gleich vier Mal, erzielte dabei aber keinen Hattrick. Weil auch die Altacher zweimal zum Torerfolg kamen und das Spiel bis zum 2:2 offen hielten. Angetrieben von Hofmann, Boskovic und Maierhofer schaltete Rapid dann aber einen Gang höher und kam zu weiteren Toren, die ihr euch am Besten noch einmal selbst anschaut. In den zweiten 45 Minuten traf dann noch „der Lange“ – und auch wieder Jelavic, dessen Tor aber aufgrund eines vermeintlichen Abseits nicht gegeben wurde. Heute kann der Kroate darüber schon lächeln, immerhin hat er sich seinen Torhunger für das Aufeinandertreffen danach aufbewahrt. Und auch sein Sturmkollege „Jimmy“ Hoffer traf in den letzten beiden Partien insgesamt drei Mal. Gute Vorzeichen also für Samstag – unsere Stürmer haben sich alle zurück gemeldet und ihr Visier bereits eingestellt.Spielzusammenfassung: Altach – SK Rapid 2:7 (2:6)20. Runde:SK Rapid - Altach29.11.2008Anpfiff: 18:00 UhrStatus: Der Vorverkauf ist im Gang, es waren bis Mittwoch Nachmittag bereits 14.600 Karten weg.(gub)
28.07.2015