Rapid ist nach dem 11:4-Sieg im "kleinen Finale" gegen SC Magna Wiener Neustadt Dritter des Wiener Stadthallenturniers. Die Hütteldorfer absolvierten vier Spiele und erzielten dabei insgesamt 22 Tore. In den vergangenen Tagen gab es auch insgesamt gleich vier (!) Derbysiege zu bejubeln: Im Duell der Geschäftsstellen siegten die Grün-Weißen mit 7:4, die Profis am Parkett gewannen gleich mit 6:0, der U13 reichte ein 1:0-Sieg gegen die Veilchen, um sich als Hallensieger zu krönen und die Legendenspieler in Grün-Weiß waren ebenfalls erfolgreich (4:3).Hier erfährst du alles über den heutigen Spieltag in der Wiener Stadthalle:Tag 2:Spiel um Platz 3: SK Rapid - SC Magna Wiener Neustadt 11:4 (8:1)Tore: 1:0 Thonhofer (2.), 2:0 Drazan (4.), 3:0 Dober (5.), 4:0 Gartler (5.), 5:0 Pehlivan (7.), 6:0 Thonhofer (12.), 6:1 Kurtisi (13.), 7:1 Harding (15.), 8:1 Sandic (15.), 8:2 Martinez (16.), 9:2 Drazan (20.), 10:2 Thonhofer (22.), 10:3 Kurtisi (23.), 10:4 Simkovic (23.), 11:4 Hoffer (25.)Das erste Tor für Rapid setzt es bereits in der 2. Minute: Christian Thonhofer überhebt den Keeper der Niederösterreicher. Und Christopher Drazan erhöht bereits in der 4. Spielminute auf 2:0. Auch die Niederösterreicher finden Tormöglichkeiten vor, doch Raimund Hedl ist vor allem in der Anfangsphase immer zur Stelle. Andreas Dober trifft per Freistoss zum 3:0 und Sekunden darauf trifft Gartler. Nach Assist von Thonhofer darf sich auch Pehlivan in die Torschützenliste eintragen - 5:0 nach nur 7 Minuten. Die Hütteldorfer bestimmen das Spiel, von den Niederösterreichern ist vor allem in Halbzeit Eins nichts zu sehen. Thonhofer erhöht mit einem Schuss auf 6:0 nach 12 Minuten. Kurz darauf dürfen auch die Wiener Neustädter einmal jubeln - 1:6. Und auch Georg Harding darf jubeln. Sein 1. Tor im Laufe des Turniers erzielt er mit dem Außenrist. 14 Sekunden vor der Pause trifft der 18-Jährige Michel Sandic zum 8:1.Ex-Rapidler Sebastian Martinez trifft für die Niederösterreicher zum 2:8. Christopher Drazan stellt den sieben Tore Vorsprung wieder her (20.). Thonhofer erhöht zwischenzeitlich sogar auf 10:2, doch die Neustädter verkürzen innerhalb einer Minute auf 4:10. Hoffer sorgt per Abstauber fürs 11:4- und unsere Mannschaft wird mit dem Pokal zum dritten Platz gratuliert.Semifinale: SK Rapid - Wiener Sportklub 2:7 (1:4)Tore: 0:1 Cehajic (2.), 0:2 Schandl (6.), 1:2 Ketelaer (9.), 1:3 Akaslan (11.), 1:4 Kayhan (15.), 1:5 Cehajic (16.), 1:6 Akaslan (23.), 1:7 Schandl (24.), 2:7 Gartler (28.)Rapid beginnt druckvoll, doch Salmin Cehajic, der Kapitän des Wiener Sportklub, erzielt die frühe Führung für den Ostligisten. Für den verletzten Kulovits kam heute übrigens Thonhofer zum Einsatz. In den ersten fünf Minuten sorgt vor allem Christopher Drazan für positiven Wirbel in der Rapid-Offensive. In der 6. Minute ist es trotzdem wieder der Sportklub, der ein Tor erzielt - Christian Schandl schießt unhaltbar für Hedl ins Kreuzeck ein. In Minute 8 vergibt Gartler allein vor dem Tor, doch kurz darauf sorgt Ketelaer per Gewaltschuss für den Anschlusstreffer. Nach 11 Minuten erhöht der Sportklub nach einem Konter durch Akaslan auf 3:1. Ein Freistoss von Dober verfehlt nur knapp das Tor (13.). Nach einem Fehler von Harding trifft Kayhan Sekunden vor der Pausensirene zum 4:1 für den Sportklub.Gleich zu Beginn der 2. Hälfte hat Pehlivan die Chance aufs 4:2, doch im Gegenzug trifft erneut Cehajic - 5:1. Ketelaer zieht ab, doch sein Schuss geht drüber (20.). Akaslan erhöht sieben Minuten vor dem Ende auf 6:1 für den Wiener Sportklub. Ein Kopfball von Thonhofer geht knapp daneben. Schandl trifft Sekunden drauf zum 7:1. Rene Gartler erzielt per Abstaubertor noch das 7:2.Tag 1:Spiel 2: SK Rapid - FK Austria 6:0 (2:0)Tore: 1:0 Ketelaer (9.), 2:0 Dober (11.), 3:0 Hoffer (13.), 4:0 Sandic (18.), 5:0 Hoffer (21.), 6:0 Pehlivan (22.)Die Vorzeichen vor dem heutigen Hallen-Derby waren ganz klar: Gewinnt Rapid, ist die Austria ausgeschieden. Rapid siegte nicht nur, die Hütteldorfer, wie sagt man so schön, schossen die Veilchen mit 6:0 aus der Halle. Der 2. Derbysieg innerhalb von 2 Tagen. Im Duell der Geschäftsstellen setzte es einen Tag zuvor einen 7:4-Erfolg in Grün-weiß.Ein Schuss von Pehlivan in der 1. Spielminute geht knapp über das Tor der Wiener Austria. Nach zwei Minuten legt Gartler schön für Dober auf, doch sein starker Schuss wird pariert. In der Anfangsphase geht es hin und her. Beide Teams finden gute Möglichkeiten vor und auch in der Halle wird sich nichts geschenkt. Ein Schuss von Pehlivan wird gerade noch abgewehrt (6.). Nach 9 Minuten ist es soweit: Hoffer spielt auf Ketelaer, der unhaltbar ins linke Kreuzeck zur 1:0 Führung einschießt. Und 2 Minuten vor der Pause setzt Dober noch einen drauf: Sein abgefälschter Schuss führt zum 2:0.Und Sekunden nach Wiederanpfiff sorgt "Jimmy" Hoffer nach Zuspiel von Christopher Drazan fürs 3:0. Pehlivan tänzelt durch die Abwehr der Austrianer, doch er verzieht knapp. Auch ein Schuss von Dober geht knapp vorbei. Und wie schon gegen die Vienna muss an dieser Stelle Raimund Hedl hervorgehoben werden, der in beiden Spielen eine ausgezeichnete Leistung bot. Doch zurück zum Spiel: In Minute 18 erhöht Rapid auf 4:0. Dober passt zu Sandic, der locker ins Kreuzeck abzieht. Vier Minuten vor Schluss hämmert Dober mit einem Gewaltschuss den Ball an die Latte. Drei Minuten vor dem Erklingen der Sirene durfte Hoffer noch einmal ran, der nach Querpass von Jelavic für das 5:0 sorgt. Und auch Yasin Pehlivan trug sich noch in die Torschützenliste ein.Spiel 1: SK Rapid - Vienna 3:0 (1:0)Tore: 1:0 Heikkinen (6.), 2:0 Heikkinen (22.), 3:0 Kulovits (24.)In der 3. Minute die erste Tormöglichkeit für Rapid: Sandic setzt sich mit Hilfe der Bande gegen zwei Vienna-Verteidger durch und vergibt nur knapp. Sekunden später ist es erneut Sandic, der gleich zweimal mit Schüssen haarscharf das Ziel verfehlt. Nach 6 Minuten trifft Heikkinen, der Hofmann in der Halle als Kapitän vertritt, per Schuss zum 1:0. Kurz vor dem Pausenpfiff trifft Dober nach Freistoss-Vorlage von Heikkinen leider nur die Bande. In Anschluss an den Freistoss erhält Kulovits die blaue Karte. In numerischer Unterlegenheit rettet Hedl einige Male mit Glanzreflexen.Kurz nach Beginn der 2. Halbzeit spielt Hedl perfekt auf Gartler, der jedoch knapp an Vienna-Schlussmann Brandner scheitert. Auch der Nachschuss will nicht ins Tor. Sechs Minuten vor Ende der Partie vergibt Harding nach einer schönen Aktion nur ganz knapp. Aber auch die Vienna spielt gut mit und hat gute Torchancen, doch Rapid hat einen Raimund Hedl, der immer wieder zur Stelle ist. Drei Minuten vor Schluss sorgt Heikkinen für die endgültige Entscheidung - 2:0. In der letzten Minute erhöht Kulovits nach Assist von Gartler zum 3:0. Der Rapid-Kader in der Wiener Stadthalle:Hedl, Uzun - Dober - Kulovits (am 2. Tag: Thonhofer), Heikkinen (K), Drazan, Harding, Pehlivan, Sandic, Ketelaer - Jelavic, Gartler, HofferTor: Hedl, UzunBlock 1: Dober, Kulovits (am 2. Tag: Thonhofer), Heikkinen, Pehlivan, GartlerBlock 2: Sandic, Ketelaer, Harding, Drazan, Hoffer, Jelavic(chb/gub)
28.07.2015