Am EC-Spieltag wurde der verletzte Spieler Andreas Weimann, ein junger Österreicher im Dienst von Aston Villa, vom Feld transportiert. Auf seinem Weg in die Kabine der Gäste wurden er, wie auch die Sanitäter, dabei bespuckt, angeschüttet und beschimpft. Diese unrühmlichen, unfairen und inakzeptablen Aktionen einiger weniger Rapid-Fans wurden nicht nur in Österreich, sondern auch in England entsetzt registriert. Darum stellt der SK Rapid hier unmissverständlich fest: Kein Spieler oder Betreuer einer Gastmannschaft darf von unseren Fans beschüttet, bespuckt, diskriminiert oder gar verletzt werden. Auch wird der SK Rapid rigoros gegen das Werfen von Gegenständen auf das Spielfeld durchgreifen.Im Fall Andreas Weimann sind diese Aktionen noch intensiver zu verurteilen, weil sich dieser Spieler, der aus dem Rapid-Nachwuchs stammt, immer zu unserem Verein bekannt hat. Er ist Rapid-Fan und hat sich im Vorfeld des Spiels einmal mehr zu Grün-Weiß bekannt. Auch Weimanns Familie besteht durchgehend aus treuen Rapid-Anhängern, die Mitglieder und Abonnenten unseres Klubs sind.Der SK Rapid betont mit dieser öffentlichen Stellungnahme sein Bedauern über diesen Vorfall - wird klare Zeichen setzen - und entschuldigt sich aufrichtig bei Andreas Weimann, seiner Familie und dem Verein Aston Villa.
28.07.2015
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