Beim Auswärtsspiel des SK Rapid am vergangenen Sonntag in Innsbruck unterbrach Schiedsrichter Prammer das Spiel in der Schlussphase für einige Minuten. Der Grund: Eine Mehrzahl an Anhängern aus dem Wacker-Fansektor kam ungehindert über die Längsseite zum Rapid-Sektor marschiert. Daraufhin entschlossen sich die Rapid-Fans, in Absprache mit den Sicherheitsleuten neben dem Sektor, die grün-weißen Transparente auf den Zäunen abzumontieren. Die Abordnung der Innsbruck-Anhänger konnte von der Exekutive aufgehalten und zurückgedrängt werden. Nach der Unterbrechung pfiff Schiedsrichter Prammer das Spiel wieder an und führte es zu Ende.Die Tageszeitungen "Österreich" und "Heute" versuchen heute leider, die Tatsachen zu verdrehen und die Anhänger des SK Rapid in ein falsches Licht zu rücken. Weder wurden von den Rapid-Fans „Bengalen in benachbarte Sektoren abgefeuert“, noch wollten Rapid-Fans „das Spielfeld stürmen“, noch wurde „mit Mühe ein Platzsturm verhindert“.Wahrscheinlich sind den verantwortlichen Journalisten - oder zumindest Autoren - die tatsächlichen Geschehnisse entgangen, weil sie vermutlich nicht im Stadion waren, sondern ihre falschen Eindrücke aus zweiter oder dritter Hand publizieren. Die Beweggründe ihrer unseriösen und tendenziösen Berichterstattung sind dem Verein unverständlich. Der SK Rapid distanziert sich einmal mehr von dieser falschen Art der Berichterstattung, weist auf die Grundregeln des Journalismus hin, wonach zumindest die Fakten stimmen sollten, und bittet alle Fußball-Fans, egal welches Vereins, sich von dieser irreführenden Berichterstattung in ihrer Meinung nicht beeinflussen zu lassen.
26.03.2012
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