Nach dem kriminellen Angriff auf Valentin Grubeck, Spieler der FK Austria Wien Amateure (die Stellungnahme des SK Rapid zu dem Vorfall gibt es hier), sendete am Freitag Nachmittag Präsident Michael Krammer ein Schreiben im Namen unseres Klubs an den verletzten Spieler: Sehr geehrter Herr Grubeck!Mit großer Bestürzung mussten wir von der unentschuldbaren und brutalen Attacke auf Sie am gestrigen Donnerstag am Gelände des FK Austria Wien erfahren. Diese Aktion verurteilt der SK Rapid selbstverständlich auf das Allerschärfste, sie ist nicht zu tolerieren und absolut inakzeptabel.Im Namen des SK Rapid darf ich Ihnen versichern, dass wir an einer restlosen und raschen Aufklärung dieses kriminellen Zwischenfalls in höchstem Maße interessiert sind und auf volle Kooperation mit den ermittelnden Behörden setzen.Sie dürfen hundertprozentig sicher sein, dass der SK Rapid gegen überführte Täter all jene Konsequenzen und Sanktionen durchsetzen wird, die möglich sind. Sollten diese tatsächlich im Umfeld unseres Vereins zu finden sein, drohen nicht nur bundesweite Stadionverbote, sondern gegebenenfalls auch Vereinsausschluss und/oder Entzug von Mitgliedschaften. Zudem erwarten wir, dass Exekutive und Judikative gegen diese Personen, die nicht nur dem SK Rapid und seinen hunderttausenden Fans, sondern dem Gesamtimage des von uns allen so geliebten Fußballsportes in Österreich schaden, mit aller gebotenen Härte und Konsequenz vorgehen.Gewalt darf gerade im Umfeld des Fußballs keinen Platz haben, so groß kann die berechtigte sportliche Rivalität gar nicht sein!  Wir wünschen Ihnen auf alle Fälle eine sehr rasche Genesung und in weiterer Folge viel Erfolg in Ihrer noch jungen Laufbahn als Sportler.Mit sportlichen GrüßenMichael KrammerPräsident SK Rapid
05.04.2014
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