Es war die absolut richtige Entscheidung unserer Vereinsverantwortlichen rund um Klubservice-Leiter Andy Marek, die am vergangenen Freitag getroffen wurde: Der 3. Rapid-Lauf wurde aufgrund des Unwetters, der Regenfälle und Sturmböen kurzfristig verschoben wegen des Wetters konnte man nicht für die Sicherheit der Teilnehmer beim Laufereignis sorgen. Dieses wurde schließlich auf den Montag gelegt und man glaubte seinen Augen kaum zu trauen: Ab dem frühen Nachmittag strahlender Sonnenschein in Wien, dazu manchmal bereits eine Hitze, die den Sommer ankündigte. Kurz: Besseres Wetter hätten wir uns für den 3. Rapid-Lauf kaum wünschen können!So konnten wir bereits lange vor den ersten Startschüssen zahlreiche Rapid-Fans beim Ernst Happel-Stadion begrüßen, wo einmal mehr neben der Strecke für gastronomische Versorgung und für die Kleinen für etliche Möglichkeiten zum Austoben gesorgt wurde (Luftburg, Torschusswand, usw.). Aber: Nur nicht zu viel Energie aufwenden, diese wurde schließlich noch gebraucht! Und zwar bei den insgesamt drei Kinderläufen, die nach Altersklassen (die ganz kleinen bis zu den größeren) eingeteilt wurden. Nach einer Aufwärmphase erfolgte dann der Startschuss und da warfen sich die kleinen Rapid-Fans ordentlich ins Zeug und liefen, was das Zeug hielt. Darunter auch Christopher Dibon, Tormanntrainer Raimund Hedl mit seinem Nachwuchs und Steffen Hofmann, der gleich in zwei Läufen mit seinen Töchtern antrat - die den Vater aber fast schon hinter sich ließen."Der Rapid-Lauf ist eine tolle Sache, und nicht nur den Kindern macht er sehr viel Spaß", so unser Kapitän: "Klar, dass wir da mit dabei sind!" Auch Christopher Dibon hatte seinen Urlaub noch nicht angetreten und lief gleich bei allen Läufen mit: "Es ist eine sehr schöne Veranstaltung, welche den grün-weißen Zusammenhalt einmal mehr verdeutlicht!" Nach einer kurzen Verschnaufspause folgte um 19:00 Uhr schließlich der Hauptlauf, zu dem Legende Alfred Körner und unser ehemaliger Präsident Rudolf Edlinger das Startsignal gaben. Die Strecke von 5,6 km führte diesmal nicht nur am Happel-Stadion vorbei in die Prater Hauptallee, sondern erstmals auch ins Stadion-Innere. Hier mussten die Läuferinnen und Läufer unten an den Tribünen vorbei, wo wir extra Fangesänge eingespielt hatten - perfekte Stadionatmosphäre also und so manch einer konnte nachempfinden, wie sich so unsere Spieler am Rasen immer fühlen müssen. Bemerkenswert: Die ersten Läufer kamen bereits knapp nach gerade mal einer Viertelstunde (!) wieder im Ziel an, "unglaublich, was die für ein Tempo gelaufen sind", zollte auch Christopher Dibon Anerkennung. Spätestens hier war ersichtlich, dass der Rapid-Lauf nicht nur viele grün-weiße Fans anzieht, sondern auch immer mehr Stellenwert in der Laufszene bekommt: Die ersten, die ins Ziel kamen, waren echte Laufprofis.Alle Teilnehmer bekamen im Zieleinlauf eine Medaille (insgesamt wurden knapp 1700 Stück ausgegeben!), doch die große Siegerehrung sollte erst im Festzelt in den Abendstunden folgen. Zuvor wurden die Sieger und Siegerinnen der Kinderläufe gekürt, hier halfen Mario Sonnleitner und Brian Behrendt bei den Pokalübergaben und sorgten für freudige Gesichter. Zum Bersten voll war das Zelt schließlich, als die Sieger des Hauptlaufs in den diversen Kategorien (auch nach Alter, die ältesten Teilnehmer waren stolze 74 Jahre alt) prämiert wurden. Hierfür hatte unser Rapid-Präsidium um Michael Krammer eine bereits lang angesetzte Sitzung spontan ins Happel-Stadion verlegt, um beim Laufereignis mit dabei sein zu können. Auf der Bühne gratulierte unser vollzähliges Präsidium nicht nur den Siegern (insgesamt wurden über 100 Pokale in zig Altersklassen übergeben), sondern übergab auch einen Scheck. Stolze 5.840.- Euro wurden an die Initiative "Nein zu Krank und Arm" übergeben - ein Großteil kam aus den Startgeldern der Teilnehmer zustande.Klubservice-Leiter Andy Marek abschließend: "Es war eine unglaublich positive und schöne Stimmung beim 3. Rapid-Lauf spürbar. Die kurzfristige Terminverschiebung wurde von fast allen Teilnehmern in Kauf genommen, und somit waren es rund 1.700 Läuferinnen und Läufer, die mitgemacht haben, darunter mehr als 500 Kinder. Wir bedanken uns bei allen, die dabei waren und ich speziell bei unserem Klubservice-Team und den vielen Helfern für den reibungslosen Ablauf und die Arbeit! Wir freuen uns schon auf den Rapid-Lauf 2015!"Bildergalerie: Das war unser 3. Rapid-LaufVideo: Laufen, spenden, FeiernInfos auf www.rapidlauf.at | Zum Nachschauen: Die Laufzeiten der Teilnehmer(gub)
20.05.2014
Fanzone