Der SK Rapid hat einen weiteren Meilenstein bezüglich des angestrebten Stadionneubaus bewältigt. Nach intensiven und fruchtbaren Verhandlungen wird die Allianz Gruppe in Österreich als neuer Partner und Namensgeber der zukünftigen Heimstätte des SK Rapid präsentiert. Die an Stelle des Gerhard-Hanappi-Stadions errichtete Sportstätte wird den Namen "Allianz Stadion" tragen.Zentraler Bestandteil der Marketing-Partnerschaft ist die Vergabe des Namensrechts der bis 2016 zu bauenden neuen Heimspielstätte des SK Rapid. "Wir freuen uns sehr, mit der Allianz Gruppe in Österreich, einen langfristigen und verlässlichen Partner gefunden zu haben. Die gemeinsamen Werte wie das Streben nach nachhaltigen Leistungen mit internationalen Ansprüchen verbinden uns", freut sich General Manager Werner Kuhn. "Das Allianz Stadion wird das modernste Stadion Österreichs mit einem klugen Besucherkonzept und einer eindrucksvollen Architektur - mit Verbesserungen für die Anrainer."Stadion für Allianz ein ausdrucksstarkes SymbolSeit vielen Jahren unterstützt die Allianz den Spitzensport auf nationaler und internationaler Ebene. Dadurch ermöglicht und fördert das Unternehmen Ereignisse, die für viele Menschen weltweit unvergesslich bleiben. Als Namensgeber fungiert die internationale Allianz bereits für fünf große Sportstätten weltweit - das Allianz Stadion in Wien wird die sechste sein. "Namensgeber eines Sportstadions zu sein, hat auch eine deutliche emotionale Komponente: Wir sind begeistert, jetzt die einmalige Gelegenheit zu haben, die neue Stadiongeneration von Rapid mit unserer Marke zu verbinden", so Mag. Christoph Marek, Vertriebsvorstand der Allianz. "Diese Partnerschaft ist unser Beitrag, einen der traditionsreichsten Fußballvereine Österreichs zu unterstützen, das macht uns stolz!"Die Allianz Gruppe in Österreich ist Teil der weltweit operierenden Allianz SE, die rund 150.000 Mitarbeiter in mehr als 70 Ländern beschäftigt und dabei mehr als 83 Millionen Kunden serviciert. In Österreich zählt die Allianz mit rund 3.600 Mitarbeitern und mehr als 1,1 Millionen Kunden zu den bedeutendsten Versicherungen und ist seit über 150 Jahren auf dem heimischen Markt tätig. Die Stadion-Partnerschaften und damit zusammenhängenden Aktivitäten steigern nicht nur den  Wiedererkennungswert der Marke Allianz, sondern lassen sich auch sehr gut mit dem weltweiten Engagement der Allianz auf dem Gebiet des Sports verbinden.Die nächsten Etappen - Präsentation weiterer Details am 10. Juni 2014Am 10. Juni werden die Details der Partnerschaft mit der Allianz Gruppe in Österreich im Rahmen eines Mitgliedertreffens (Beginn: 19:30 Uhr) in der Wiener Stadthalle vorgestellt, gemeinsam mit ersten Visualisierungen der Stadion-Pläne von Totalunternehmerin STRABAG. Auch wenn durch die Partnerschaft mit der Allianz Gruppe in Österreich ein weiterer großer Schritt in Richtung Stadionneubau getan wurde, gilt es in den kommenden Wochen noch einige Hürden zu nehmen. So stehen weitere Abstimmungen mit Vertretern der Stadt, des Bezirks und diversen Behörden auf dem Programm. "Ziel war und ist es, alle von uns beeinflussbaren und noch offenen bürokratischen Abläufe in den kommenden Wochen zu finalisieren", so Rapid-Präsident Michael Krammer.Der SK Rapid könnte seine Pflichtspiele ab der neuen Saison bereits in einem Ausweichstadion bestreiten und somit am 6. Juli 2014 gegen Celtic Glasgow ein Abschiedsspiel im einstigen Weststadion bestreiten. "Wir wissen, dass wir bis dahin noch keine formelle Baubewilligung haben werden", so Michael Krammer, "aber da bei einem Neubau alle relevanten Widmungen eingehalten werden, sollte dieses Prozedere recht rasch abgeschlossen werden können", zeigt sich der Rapid-Präsident optimistisch. Daher könnte bereits im Juli mit dem Entleeren des Hanappi-Stadions begonnen, parallel aber noch Spiele der Amateure oder des Nachwuchs bestritten werden. Für die Abhaltung von weiteren Meisterschafts- oder gar Europacupspielen wären abermals (u.a. für das nicht mehr den Lizenz-Bedingungen der Österreichischen Fußball-Bundesliga entsprechende Flutlicht) relativ kostspielige Investitionen in sechsstelliger Euro-Höhe notwendig.
06.06.2014
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