Österreichs Fußball-Rekordmeister und die Heartbeat Foundation fixieren eine Kooperation in Sachen Herzsicherheit. Das Projekt beinhaltet Herzsicherheitsprojekte für den gesamten Verein. Der Rapidlauf 2015 wird der Höhepunkt der gemeinsamen Zusammenarbeit werden.Die österreichische Fußballbundesliga wird ein Stück herzsicherer. Mit dem SK Rapid Wien arbeitet der erste Oberhausverein mit der Heartbeat Foundation zusammen. Die gemeinnützige Organisation führt Herzsicherheitsprojekte durch, im Kampf gegen den plötzlichen Herztod im Sport.Begonnen haben die Herzsicherheitsschulungen beim Rekordmeister bereits im Juni dieses Jahres. Mehr als 100 Nachwuchskicker übten unter Anleitung von Univ. Prof. Dr. med. Fritz Sterz und seines Teams von der Med-Uni Wien Maßnahmen zur Wiederbelebung bei einem plötzlichen Herzstillstand. Diese Schulungsmaßnahmen werden in den kommenden Monaten die grün-weiße Familie noch weiter begleiten. Neben der Kampf- und Amateurmannschaft sollen auch die Geschäftsstelle und das Präsidium in Sachen Herzsicherheit geschult werden.MACH ES WIE RAPID – JEDER VEREIN KANN HERZSICHER WERDENDie Heartbeat Foundation bildet in jedem Verein Gesundheitsexperten aus. Mit Informati-onsmaterialien und begleitenden Schulungsmaßnahmen der Heartbeat Foundation werden durch die Gesundheitsexperten lokal in den Vereinen Herzsicherheitsprojekte ausgelöst. Neben einer ersten Aufklärung zum Thema „Leben retten! Wie kann man den Herztod im Sport stoppen?“ setzt sie sich mit diesen Projekten das Ziel, möglichst viele Spenden für eine lokale Umsetzung von Herzsicherheitsprojekten zu gewinnen. HERZSICHERER RAPID LAUFGroßer Höhepunkt der Zusammenarbeit in der laufenden Saison wird der Rapidlauf 2015. Ein Teil der Startgelder geht in diesem Jahr an die Heartbeat Foundation, nachdem in der Vergangenheit "Nein zu Krank und Arm" (2014), "Stiftung Kindertraum" (2013) und "St. Anna Kinderkrebsforschung" (2012) unterstützt wurden. Werner Kuhn, General Manager SK Rapid: "Wir freuen uns, dass wir mit der Heartbeat Foundation dieses Ganzjahres-Herzsicherheitsprojekt umsetzen. In den ersten Herzsicherheitsschulungen haben unsere Akademie-Fußballer bereits gesehen, wie wichtig und allgegenwärtig dieses Thema eigentlich ist. Ich persönlich bin stolz und glücklich, dass der SK Rapid Wien auch in Sachen Herzsicherheit die Nummer Eins in Österreich ist. Wir hoffen, dass sich viele Vereine unserem Beispiel anschließen, und ebenfalls herzsicher werden. Kein Fußballer, kein Sportler soll in Zukunft am plötzlichen Herztod sterben müssen."Gregor Fink, Präsident Heartbeat Foundation: "Der SK Rapid Wien übernimmt in dieser Spielsaison durch das mit uns gestartete Herzsicherheitsprojekt eine Vorreiterrolle in Österreich. Durch die Schaffung eines herzsicheren Umfeldes für Spieler, Fans, das Team im Hintergrund und die Besucher der Veranstaltungen können sich alle Rapidler in Zukunft herzsicherer fühlen, und ihren Verein weiterhin mit großem HERZ und Leidenschaft unterstützen. Alle 30 Minuten stirbt in Österreich ein Mensch an einem plötzlichen Herzstillstand. Das muss nicht sein, wenn wir den Menschen helfen zu lernen, wie Sie Leben retten können. Ich hoffe, dass viele Vereine dem Beispiel der grün-weißen Verantwortlichen folgen werden, und ebenso ein Herzsicherheitsprojekt mit uns starten."Weitere Infos: www.heartbeatfoundation.com/skrapid
01.11.2014
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