Unser großer Jahresrückblick, Teil 1:Jänner 2014: Unserer Mannschaft steckten im Dezember noch die englischen Wochen in den Knochen, denn kurz vor dem Jahreswechsel war man aus der Gruppenphase der UEFA Europa League ausgeschieden und musste sich noch in Graz mit 0:2 geschlagen geben. Dennoch überwinterte man als Dritter in der Tabelle, als das Training wieder aufgenommen wurde. Kurz nach dem Start ging es gleich nach Side, wo man - erstmals in der Geschichte - zusammen mit den Rapid Amateuren (später "SK Rapid II") das diesmalige Trainingslager aufschlug. 70 Grün-Weiße (inkl. Trainerteams, Betreuern) auf einen Fleck - das gab es nicht alle Tage. Nicht mehr mit dabei war Harry Pichler (zu Ried), während Michi Schimpelsberger nach seinem Achillessehnenriss und Deni Alar wieder ins Training eingestiegen waren. Die Verträge von Mario Pavelic und Dominik Starkl wurden vorzeitig bis 2017 verlängert und guter Dinge ging es in die Rückrunde der Bundesliga.Februar 2014: Also konnten wir uns bestens vorbereitet, ganz dem Rückrundenstart widmen: Bei diesem kam es gleich zum 308. Wiener Derby, welches im ausverkauften St. Hanappi über die Bühne ging. Zu Beginn stimmten unsere Fans mit einer Choreographie ein, die auch die Längsseiten miteinbezog (siehe Bild) und so einen würdigen Rahmen für das ewig junge Duell bot. In diesem gerieten wir zwar zunächst in Rückstand, dann gelang der Ausgleich, als ein Freistoß von Steffen Hofmann von der Latte zurückprallte und via Austria-Verteidiger Rogulj den Weg ins Tor fand. Treffer von Sabitzer und später noch Mario Sonnleitner sicherten uns aber den verdienten 3:1-Erfolg! Erwähnenswert: Louis Schaub lief erstmals mit der neuen Nummer 10 auf, die er im Trainingslager übergeben bekam und Deni Alar feierte nach neun Monaten Verletzungspause sein Comeback.Deutlich weniger positiv verliefen allerdings die nächsten beiden Runden: In der Südstadt mussten wir uns leider verdient mit 1:2 geschlagen geben, obwohl Jan Novota einen Elfmeter pariert hatte und Geburstagskind Boyd noch der Anschlusstreffer gelungen war. Branko Boskovic sah nach einer Notbremse glatt Rot, und das passte irgendwie zu diesem Tag. Auch das nächste Heimspiel gegen Grödig war nicht zufriedenstellend: Zwar gab es ein 0:0, Rapid hatte aber "Chancen für drei Spiele vorgefunden (Trainer Zoran Barisic), aber keine davon genutzt. Da konnte noch niemand ahnen, dass es eine Woche später, im Aufeinandertreffen mit dem anderen Salzburger Verein der Liga, zu einem wahren Torspektakel kommen sollte...(gub)
26.12.2014
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