Ein Spiel Sperre für Ferdinand Feldhofer
Am Montagabend tagte der Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga, ein Agendapunkt war die in der Nachspielzeit an Ferdinand Feldhofer gezeigte Rote Karte beim spannenden Schlagerspiel der vergangenen Runde zwischen dem SK Rapid und dem SK Sturm Graz. Der grün-weiße Cheftrainer nahm virtuell Stellung.
Der Steirer wurde wegen unsportlichem Verhalten gegenüber einem Spieloffiziellen mit einem Spiel Sperre belegt, daher übernehmen beim Heimmatch gegen Austria Klagenfurt (Mittwoch ab 18:30 Uhr im Allianz Stadion) die Assistenztrainer Thomas Hickersberger und Matthias Urlesberger seine Rolle.
Feldhofer meint dazu: „Ich muss das Urteil leider zur Kenntnis nehmen, möchte aber betonen, dass ich keinen der Unparteiischen in irgendeiner Art und Weise beschimpft oder beleidigt habe. Es war eine sehr emotionale Schlussphase und naturgemäß ist man nicht mit jeder Entscheidung des Schiedsrichterteams einverstanden, manchmal durchaus auch zu Unrecht. Offensichtlich ist hier eine Wortmeldung von mir falsch interpretiert worden oder habe ich mich in der Hitze des Gefechts missverständlich und unangemessen ausgedrückt. Wenn dem so war, möchte ich mich dafür auch entschuldigen, denn ich habe großen Respekt vor den schwierigen Aufgaben der Schiedsrichter und ihrer Assistenten und meines Wissens auch öffentlich noch nie despektierlich über einen Unparteiischen gesprochen. Auch wenn ich am Mittwochabend wesentlich lieber meiner Aufgabe nachgekommen wäre, habe ich volles Vertrauen in mein Trainerteam, das mich in der Zeit meiner Sperre sicher bestens vertreten wird.“