125 JAHRE SK RAPID
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14.07.2016
Verein

Nach einer Rekordbauzeit von nur 17 Monaten ist es nun Wirklichkeit: Unsere alte Heimat, unser neues Zuhause erstrahlt in atemberaubendem Glanz und erfreut das grün-weiße Herz! Ausschlaggebend für dieses Novum unseres Stadions, dessen Herz ein 20-Meter großes Rapid-Wappen ziert, war Architekt Guido Pfaffhausen. Die steilen Tribünen und nur ein einzelner Rang sind künftig Grundlage für einen richtigen Hexenkessel bei Heimspielen des Rekordmeisters, einer grünen Wand als gewaltigen 12. Mann, der Spiele mitentscheiden kann und den Gänsehaut-Moment zurück nach Hütteldorf bringen wird.

GEMEINSAM. KÄMPFEN. SIEGEN.

Dass es auch hier wiederum nur gemeinsam gehen kann, implementiert die intensiven Bemühungen von Christoph Peschek (Geschäftsführer Wirtschaft), Sebastian Pernhaupt (Direktor Sponsoring und Marketing ) und Lorenz Kirchschlager (Stv. Direktor Sponsoring und Marketing, Kommunikation), die nach vielen persönlichen Gesprächen mit unseren Partnern und Sponsoren einen gemeinsamen Weg präsentierten: Denn im Sinne des Rapid-Geists und in Hinblick auf die zukünftigen Erfolge erstrahlen ab der zweiten Bandenreihe und darüber hinaus alle Firmennamen und –logos in den Vereinsfarben des SK Rapid. Im Gleichschritt, um dem auserkorenen Namen der "Grünen Hölle" gerecht zu werden.

"Das Allianz Stadion ist das Jahrhundertprojekt für den SK Rapid und der Schlüssel, um wirtschaftliche sowie sportliche Erfolge feiern zu können. Umso mehr freut es mich, dass unsere Partner eine große Verbundenheit mit dem SK Rapid haben und wir als erster Bundesligist alle Partner ab der zweiten Bandenreihe in den Vereinsfarben präsentieren werden. Dies wird einen weiteren Beitrag zu einem großartigen Stadionerlebnis in der ´Grünen Hölle´ leisten", so Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft des SK Rapid.

Wir dürfen den SK Rapid seit mehr als 10 Jahren auf dem Erfolgsweg begleiten. Wie die gesamte Rapid-Familie freuen wir uns als Hauptsponsor jetzt auf ein neues, hochmodernes Stadion, das die Basis für viele sportliche Erfolge in der Zukunft legen wird. Die Fans liefern dafür die Emotion und wir sorgen für die nötige Energie und das macht uns gemeinsam unbesiegbar. Um die gemeinsame Partnerschaft noch stärker emotional erlebbar zu machen, wollen wir die „Grüne Hölle“ auch als Wien Energie unterstützen. Deshalb wird unser Logo das Stadion ab der zweiten Bandenreihe in grün/weiß „schmücken“.
Mag. Alexandra Radl, Marketingleiterin Wien Energie

Modernstes Stadion in Österreich

Mit einem Zuschauerschnitt von knapp 17.000 Personen in der Saison 2015/16 ist der Rekordmeister absolute österreichische Spitze und auch das vergangene Jahr in der UEFA Europa League hat erneut bewiesen welches Zuschauerpotential in den Hütteldorfern steckt. Aus diesem Grund wurde auch bei der Ausstattung nicht gespart, denn mit der UEFA Kategorie 4 ist das Allianz Stadion für jegliche internationalen Spiele berechtigt. Die nun kommenden Spiele und Erfolge werden wir somit in einem mehr als angemessenen Rahmen mit der gesamten Rapid-Familie feiern können.

Wir freuen uns, dass wir als Allianz unseren Beitrag leisten dürfen, damit der SK Rapid ein modernes Stadion in seiner alten Heimat Hütteldorf bauen konnte. Von jeher ist Hütteldorf legendäre Heimstätte und für Gegner ein Ort des Schreckens. Das wollen wir auch mit der oft zitierten „Grüne Hölle“ unterstreichen. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit den wichtigsten Partnern des SK Rapid dazu entschieden, mit unserem Logo ab der zweiten Bandenreihe in grün/weiß aufzutreten. Gemeinsam mit der Mannschaft und den Rapid-Fans wollen wir so das Stadion mit zusätzlichem Leben und dem Rapid-Geist füllen.
Mag. Christoph Marek, Vorstand Allianz Österreich

Der Stadionneubau des SK Rapid wurde im Juni 2016 am Standort des 1977 als Weststadion eröffneten und 2014 abgerissenen Gerhard-Hanappi-Stadions im Juni 2016 mit folgenden Eckdaten verwirklicht:

  • Rund 24.000 Sitzplätze, bei nationalen Spielen rund 28.600 Stehplätze
  • darunter knapp 2.500 Business Seats (inklusive der Plätze für die Logen-Gäste)
  • 41 Logen für VIP-Gäste plus zwei Eventlogen à 80 Quadratmeter
  • Drehung um 90 Grad wie einst von DI Gerhard Hanappi geplant, die neue Haupttribüne wird im Westen situiert, die Tribüne der Heimfans im Süden  - sie wird Block West heißen.
  • Rapid kalkulierte mit einer Summe von 47,5 Millionen Euro Kosten für den Neubau inklusive Abriss des Gerhard-Hanappi-Stadions. Mit Kosten im Zusammenhang mit der Begründung des Baurechtes, den Grundbuchsgebühren diverser Gutachten, etwaigen Einrichtungskosten und einer Reserve liegt das Gesamtbudget für dieses Projekt bei rund 53 Millionen Euro.
  • Ein Teil der Nordtribüne wurde zum Gästesektor, der über eine eigene Buszufahrt erreichbar sein wird.
  • Ein eigens abgezäunter Bereich für die Gästebusse am Stadionareal.
  • Im Gegensatz zum letzten Stadion wurden die Ecken geschlossen – für mehr Zuschauerkapazität und weniger Lärmbelastung für die Anrainer.
  • Der Neubau wurde als einrangiges Stadion realisiert.
  • Mit der Höhe von rund 20 Metern und der Einhaltung der Abstandsflächen zu den Anrainern, die sich im Osten durch die Drehung um 90 Grad sogar vergrößerte, wurde die bestehende Widmung weitgehend eingehalten.
  • Integrierung des Flutlichts in das neue Stadiondach und damit Verminderung der Lichtbelastung für die Anrainer.
  • Erfüllung aller Kriterien für ein Stadion der UEFA Kategorie 4, das zur Austragung von allen internationalen Spielen berechtigt.

(cw)

Architekt Guido Pfaffhausen im Interview