Mit Markus Heikkinen wird erstmals in der Klubgeschichte ein Spieler aus Finnland bei den Hütteldorfern spielen. Der finnische Nationalspieler ist allerdings nicht der erste Skandinavier bei Rapid.  Bereits in den 60er-Jahren machten die Grün-Weißen mit dem Dänen Johnny Bjerregaard nur die besten Erfahrung. Mit ihm holte Rapid zwei Meistertitel und drei Cupsiege, außerdem wurde er 1968 österreichischer Torschützenkönig.Neben sechs Dänen (außer Bjerregaard noch Tom Söndergaard, Jens Petersen, Bent Martin, Lars Francker und zuletzt Jacob Laursen) spielten auch ein Schwede (Sven Lindman) und ein Norweger -  Jan Age Fjörtoft - bereits für Rapid. Letzterer avancierte 1989 auf Anhieb zum  Publikumsliebling und erzielte in vier Jahren in 129 Meisterschaftsspielen 63 Tore.Über 100 Legionäre Seit der ersten Meisterschaft 1911/12 beschäftigte Rapid über 100 Legionäre (von insgesamt 629 Spielern), wobei die Zahl aufgrund der Entwicklung in den letzten zehn Jahren (Wegfallen der Ausländerbeschränkung) sprunghaft in die Höhe schnellte. Die meisten Legionäre kamen aus Jugoslawien und deren Nachfolgestaaten sowie Deutschland (jeweils 23), gefolgt von Spielern aus Tschechien und der Slowakei (bzw. Tschechoslowakei, insgesamt 16). Weiters fällt auf, dass die meisten Legionäre aus Nachbarländern zu Rapid stießen. Nur eine Handvoll Spieler kam außerhalb Europas, darunter die beiden Argentinier Adrian Czornomaz und Hugo Maradona, die die Erwartungen ebenso wenig erfüllten wie der Uruguayer Daniel Rodriguez und der Brasilianer Giovanni Luckman. Auch die über den damaligen Trainer Josef Hickersberger nach Wien gekommenen Spieler aus Quatar, Saoud Fath und Adel Jadoua, kamen über Kurzauftritte nicht hinaus.Legionäre bei Rapid:
28.07.2015