Rückblickend war der Oktober ein sehr guter Monat für den SK Rapid: Innerhalb von vier Wochen konnte unsere Mannschaft drei Siege und ein Unentschieden verzeichnen, davon ein wichtiger Doppelschlag gegen den SK Sturm. In Fakten ausgesprochen: Sieben Punkte aus drei Liga-Spielen, sowie dem wichtigen Weiterkommen im ÖFB-Samsung-Cup. Ergebnisse, die sich durchaus sehen lassen können und die Kraft für die Endphase der Herbstsaison geben. Aber auch abseits des grünen Rasens geht es schnellen Schrittes voran. Die alte Heimatstätte - St. Hanappi - fast komplett abgerissen, steht nur noch das Grundgerüst der ehemaligen Süd-Tribüne. Vergessen dürfen wir natürlich auch nicht den erst kürzlich neu eröffneten Fanshop im Stadioncenter, der zusätzlich zeigt, das sich Rapid im Umbruch befindet und weiter wächst. Gemeinsam durch diese Zeit: Kämpfen und Siegen!Eine Medaille hat zwei SeitenNicht so schön anzusehen sind natürlich die beiden letzten Niederlagen gegen Altach und die Austria, die einen Rückschlag in der Tabelle mit sich brachten. Vor allem die Derby-Niederlage schmerzt doppelt. Aber schauen wir uns doch auch die andere Seite der Medaille an. In den letzten sechs Begegnungen mit der Austria haben wir nur eine Niederlage, zwei Unentschieden und drei Siege zu verzeichnen. Eine durchwegs positive Statistik, die klar für Grün-Weiß spricht. Also fassen wir zusammen: Niederlagen kommen und gehen, das nächste Derby ebenso und dann kann die Sache wieder anders aussehen."Bis zum Schluss lag der Ausgleich in der Luft. In der Mannschaft steckt so viel Potential, das müssen wir von Anfang an ausnutzen und nicht erst nach 20 Minuten", ärgerte sich auch Christopher Dibon - und wir über seine Verletzung, muss er doch für die kommenden Wochen wegen eines Muskelfaserrisses pausieren.  Pause zur rechten ZeitMit der Länderspielpause kehrt Ruhe ein und es bleibt genügen Zeit die letzten Ereignisse zu analysieren und für die kommenden Aufgaben aufzubereiten. Unser Stürmer Robert Beric wird zu dem ins slowenische Nationalteam gegen Kolumbien am 18.11. einberufen. Ebenso unser Schlussmann Jan Novota, der mit der Slowakei in der EM-Qualifikation auf Mazedonien am 15.11. und Finnland am 18.11. trifft. Für Louis Schaub und Dominik Wydra geht es unter dessen mit dem österreichischen U21-Nationalteam nach Zypern zum Vier-Nationen-Turnier. Die Gegner sind am 14.11. Tschechien und am 18.11. der Sieger aus der Begegnung Zypern/Schweden. Weiter geht's!Am 22.11. heißt es dann mit vollster Konzentration auf nach Salzburg zum SV Grödig. Mit einem Sieg möchte man zurück in die Spur. Dort kann unser Trainer Zoran Barisic wieder aus dem Volleren schöpfen: Mario Sonnleitner wird nach seiner Sperre wieder zur Verfügung stehen, ebenso wie wohl Max Hofmann. Wir blicken also trotz der Rückschläge zuversichtlich auf die letzten vier Pflichtspiele dieses Jahres - Platz Zwei ist immer noch das Ziel! (cw)
11.11.2014