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03.02.2020
Rapid II

SK Rapid II: Trainingscamp „daheim“

Seit gut vier Wochen steht die Mannschaft von Trainer Zeljko Radovic wieder im Training und bereitet sich auf die kommende Frühjahrssaison vor. Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder die Semesterferien für ein einwöchiges Trainingscamp genutzt. Während man in den vergangenen Jahren immer in den Süden reiste, entschied man sich heuer aus trainingstechnischen Gründen für einen Verbleib in Österreich. Die perfekte Lösung dafür, bietet somit das Trainingszentrum Neu. Infrastruktur sowie die Rahmenbedingungen, mit einem Rasen- als auch Kunstrasenplatz, einer Kraftkammer und einem Wellnessbereich lassen kaum noch Wünsche offen. 

Der Tagesablauf für die kommenden fünf Tagen sieht wie folgt aus: Um 8 Uhr wird mit einem gemeinsamen Frühstück gestartet, anschließend folgt um 10 Uhr die erste Trainingseinheit. Nach dem Mittagessen können die Spieler die freie Zeit individuell gestalten. Für eine spielerische Abwechslung steht im Gemeinschaftsraum eine Dartscheibe, eine Playstation sowie ein Wuzzler zur Verfügung. Für jene die es gerne etwas ruhiger angehen wollen, gibt es auch die Möglichkeit den Ruhe-Raum mit Schlafmöglichkeiten zu nutzen. Gegen 14:45 Uhr geht es dann wieder raus auf den Platz zur zweiten Einheit des Tages. Zum Abschluss folgt noch ein geschlossenes Abendessen, ehe der Trainingstag dann ca. um 18 Uhr endet und Spieler sowie Betreuer die Heimreise antreten können. 

Erster Punkt der Tagesordnung: Teambesprechung.

Das Trainingszentrum Neu ist einer der Hauptgründe, wieso man sich für einen Verbleib in Österreich entschieden hat: „Das gesamte Areal bietet alles was man für ein gutes und intensives Trainingslager benötigt. Wir haben einen Kunstrasenplatz, welcher in einem sehr guten Zustand ist, es gibt Wellnessmöglichkeiten, viel Platz für unsere medizinische Abteilung und sehr gutes Essen“, so Trainer Zeljko Radovic. Der Spieluntergrund spielte bei der Entscheidungsfindung eine ebenso wichtige Rolle: „Wir ersparen den Spielern den frühzeitigen Wechsel von Kunstrasen auf Naturrasen und anschließend wieder zurück auf den Kunstrasen. Das Wetter sollte die Woche auch mitspielen und deshalb können wir problemlos und zielgerichtet am Platz arbeiten.“ Von den Spielern erwartet sich der Cheftrainer dennoch die selbe Einstellung wie auf einem Trainingslager im Süden: „Die Spieler müssen unabhängig vom Ort wissen, um was es letztendlich geht und das ist nun mal die Leistung auf dem Platz sowie die Einstellung.“ Deswegen werden auch diese fünf Tage bestmöglich genutzt, um den Grundstein für die kommende Frühjahrssaison legen zu können: „Es werden ausschließlich die leistungsbestimmenden Faktoren am Platz trainiert. Es gilt den nächsten Entwicklungsschritt zu machen und deswegen wollen wir unser Verhalten im Ballbesitz als auch gegen den Ball verbessern bzw. optimieren“, beschreibt Zeljko Radovic die Trainingsinhalte der kommenden Tage. 

Spielerische Elemente stehen diese Woche im Vordergrund.