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12.03.2023
ADMIRAL 2. Liga, Rapid II, Spielbericht

Rapid II: Die Serie ist gerissen

Mit Selbstvertrauen reiste Rapid II am Sonntagmorgen über die Grenzen der Bundeshauptstadt hinaus in die Südstadt, wo ein kniffliges Auswärtsspiel gegen die Admira wartete. Zwar kämpfte der Bundesliga-Absteiger aktuell gegen ein kleines Formtief, doch war die Qualität der Niederösterreicher, die zu Saisonbeginn den sofortigen Wiederaufstieg anpeilten, unbestritten. Cheftrainer Stefan Kulovits entschied sich gegen eine Veränderung in der Startelf und schickte exakt dieselbe Formation aufs Feld wie beim Auswärtserfolg in Dornbirn. Einzig Aristot Tambwe-Kasengele kehrte nach Verletzung wieder in den Spieltagskader zurück.

Grün-Weiß fand in der Südstadt gut ins Spiel und verbuchte direkt die erste große Möglichkeit für sich. Lion Schuster und Tobi Hedl kombinierten sich über rechts durch, setzten Furkan Dursun in Zentrum ein. Der Youngsters ließ gleich zwei Verteidiger stehen und scheiterte mit seinem Abschluss vom Fünfereck am Torhüter (3.). Rapid II diktierte folglich das Spielgeschehen, verpasste es (vor erst) aus den Möglichkeiten Kapital zu schlagen. Drago Savic hatte gleich zwei brauchbare Abschlüsse aus rund 20 Metern, die jedoch zur Ecke geblockt (20.) und pariert (27.) wurden. Zwischenzeitlich verpasste Tobi Hedl nach Vorarbeit von Lion Schuster aus kurzer Distanz das Spielgerät über die Linie zu drücken (24.). Die Admira nahm nach rund einer halben Stunde auch am Spielgeschehen teil. Die Südstädter wurden jedoch vorrangig nach Ecken gefährlich, da dabei jedoch das Runde den Weg nicht ins Eckige fand, ging es torlos in die Kabinen.

Eng am Mann und lästig im Mittelfeld waren die Admiraner.

Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Die Gastgeber starteten perfekt und gingen etwas überraschend mit 1:0 in Führung (47.), doch die jungen Rapidler hatten beinahe die perfekte Antwort parat. Im Anschluss einer Ecke prüfte Fabian Eggenfellner Torhüter Haas, der glänzend reagierte (49.). Minuten später sahen der Abwehrchef und seine Hintermannschaft jedoch alles andere als gut aus. Davies konnte sich gegen zwei Rapidler durchsetzen, wusste aber gar nicht wie, umkurvte Laurenz Orgler und schon stand es 0:2 (54.). Wieder wusste Rapid II zu antworten, diesmal gelang sogar der Anschluss. Drago Savic zog von links nach innen und hämmerte die Kugel aus 20 Metern perfekt ins Kreuzeck. Ein Traumtor zum 1:2-Anschlusstreffer (60.). Fortan drückten unsere grün-weißen Talente auf den Ausgleich. Die Admira verteidigte ein ums andere Mal jedoch routiniert und so schaute nicht viel mehr als ein Volley von Sky Schwarz nach starker Vorarbeit von Drago Savic (78.) heraus. Die Gastgeber warfen sich in jeden Ball, klärten mehrmals in höchster Not und stellten in der Nachspielzeit mit einem Konter den 1:3-Endstand her.

Fotos: GEPA

FC Flyeralarm Admira : SK Rapid II 3:1 (0:0)
motion_invest Arena; Sonntag, 12. März 2023

Torfolge: 1:0 Krienzer (47.), 2:0 Davies (54.), 2:1 Savic (60.) 3:1 Gattermayer (90+3.),  

SK Rapid II spielte mit: Orgler – Schuster (83. Fallmann), Eggenfellner ©, Gobara (67. Tambwe-Kasengele), Hajdari (67. Holzhacker) – Bosnjak, Bajlicz (88. Lang), Wydra – Savic, Dursun, Hedl T. (67. Schwarz);

Ersatz: Göschl, Tambwe-Kasengele, Holzhacker, Fallmann, Oda, Lang, Schwarz;

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