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08.10.2020
Verein

Rapid-Stammtisch: Gute Stimmung - interessante Einblicke

Der grün-weiße Stammtisch ist seit Jahren ein fixer Bestandteil in unserem Veranstaltungskalender. Dabei gewähren Spieler und Vereinsverantwortliche immer interessante Einblicke hinter die Kulissen. So auch gestern Abend als Lukas Marek vor 120 Rapid-Fans unseren Geschäftsführer Sport Zoran Barisic, Rapid II-Trainer Steffen Hofmann, Christopher Dibon und den Rapideum-Verantwortlichen Laurin Rosenberg in der Rekordmeisterbar begrüßte.

Das gemütliche Beisammensein startete mit einem interessanten Gespräch mit unserem Geschäftsführer Sport Zoran Barisic. Mit sehr ehrlichen Worten äußerte sich Zoran Barisic zum Transfer von Thomas Murg und betonte noch einmal, dass „der Wechsel zu PAOK der ausdrückliche Wunsch von Thomas Murg gewesen sei“. Ausführlich wurde auch über unseren Neuzugang Marcel Ritzmaier geplaudert, „Marcel bringt mit seinen 27 Jahren eine Menge an Erfahrung mit und hat durch seine Zeit bei PSV Eindhoven eine hervorragende Ausbildung genossen. Er ist ein Spieler, der uns auf Anhieb weiterhelfen wird.“ Anschließend richtete sich der Fokus auf das Sportliche rund um unsere Profis. „Mit dem Saisonstart sind wir sehr zufrieden, diesen Erfolgslauf wollen wir auch nach der Länderspielpause fortsetzen.“ Ein wesentliches Thema war aber auch der Aufstieg von Rapid II in die zweite Liga und die Entscheidung, Steffen Hofmann zum Rapid II-Trainer zu machen.

Geschäftsführer Sport Zoran Barisic gewährte interessante Einblicke.

Im fließenden Übergang dazu verriet Vereinslegende und Rekord-Spieler Steffen Hofmann, wie es dazu gekommen ist. Dabei legte er zu Beginn auch offen klar, dass es nie sein Plan war eines Tages mal Trainer zu werden. Dennoch fühlt sich unser Rapid II-Trainer in seiner neuen Rolle sehr wohl: „Mir macht die tagtäglich Arbeit mit den Jungs auf dem Platz unheimlich viel Spaß. Ich habe um mich herum ein super Trainerteam, die mir den Einstieg auch sehr leicht gemacht haben“. Zum Abschluss wurde auch ein erstes sportliches Fazit gezogen: „Die bisherige Punkteausbeutung entspricht nicht den gezeigten Leistungen. In dem ein oder anderen Spiel mussten wir viel Lehrgeld bezahlen, aber dieser Entwicklungsprozess gehört zu so einer jungen Mannschaft auch dazu.“ Beendet wurde das Gespräch mit einer klaren Aussage: „Absteigen werden wir sicher nicht!“

Rapid II-Trainer Steffen Hofmann sprach ausführlich über seine neue Aufgabe.

Die dritte Tranche der Gesprächsrunde führte zu Christopher Dibon und seinem aktuellen Gesundheitszustand nach seiner Kreuzbandrissverletzung. „Ich arbeite jeden Tag in der Reha hart an meinem Comeback, zudem versuche ich auch bei jeder Trainingseinheit der Mannschaft mit dabei zu sein, auch wenn aktuell nur als Zuseher“, so unsere Nummer 17. Eine Zuschauerrolle die Christopher Dibon leider auch in der Europa-League-Gruppenphase einnehmen muss: „Dass wir Arsenal zugelost wurden ist natürlich für jeden Spieler und den gesamten Verein etwas ganz besonderes. Um ehrlich zu sein, schmerzt so etwas dann doch doppelt, zu wissen, dass man in diesem Spiel nicht aktiv auf dem Platz mitwirken kann.“ Dennoch zeigt sich unser Abwehrchef zuversichtlich und garantiert, „ich werde stärker zurückkommen!“

Die Europa-League-Saison bringt auch ein neues internationales Heim-Trikot mit sich. Das schlicht gehaltene Trikot ist eine Anlehnung an den Mitropacupsieg von vor 90 Jahren. Passend dazu gab es mit unserem Rapideum-Koordinator Laurin Rosenberg eine kleine Zeitreise zurück zu diesem historischen Erfolg. Dabei bekamen die Rapid-Fans auch die originale Siegerplankette zu sehen. Laurin Rosenberg kündigte zudem an, dass im November auch eine Festschrift erscheinen wird.

Der unterhaltsame Abend fand sein Ende mit einem Quiz, wo das Rapid-Wissen unserer Fans ordentlich auf die Probe gestellt wurde. Familie Novak meisterte die durchaus schwierigen Fragen am Besten und durfte sich so über den Quiz-Erfolg freuen!

Wir gratulieren der Familie Novak zum Quiz-Sieg.