125 JAHRE SK RAPID
  Tagen
  Std
  Min
  Sek
Open In App
29.04.2023
Rapid TV, Profis, UNIQA ÖFB Cup

Unser Weg ins Finale 2023

Auftakt in Treibach

Von Kärnten bis Kärnten - so schaffte es unsere Mannschaft zum dritten Mal nach 2017 und 2019 ins Pokal-Endspiel am Wörtersee:

Los ging die Reise am 15. Juli 2022 beim Regionalligisten SK Treibach. Es sollte eine zähe Angelegenheit werden und erforderte viel Geduld vom damaligen Cheftrainer Ferdinand Feldhofer und den Rapid-Fans. Erst in der vierten Minute der Nachspielzeit sahen die 1.250 Zuschauer im ausverkauften Turnerwaldstadion das einzige und entscheidende Tor, ein Kopfball des Kärntners Guido Burgstaller nach Vorarbeit von Jonas Auer zerstörte die Träume auf eine Sensation bei den Kärntner Hausherren, die sich an diesem Sommertag mehr als wacker schlugen (zum Spielbericht).

Dieses Video enthält Produktplatzierungen

Glanzlos in Allerheiligen

Am 1. September 2022 ging es dann wieder zu einem Klub in die Regionalliga Mitte. Exakt eine Woche nach der internationalen Blamage gegen den FC Vaduz und vier Tage nach einem mehr als unglücklichen 1:2 vor eigenem Publikum gegen Sturm Graz gastierte die Elf von Ferdinand Feldhofer in dessen steirischer Heimat beim SV Allerheiligen. Kein Leckerbissen und auch kein Schützenfest, aber beim 2:0-Sieg mit Toren von Ferdy Druijf (66. per Kopf nach Flanke von Thorsten Schick) und Kevin Wimmer (79. nach einem Eckball von Nicolas Kühn) war der Aufstieg eigentlich nie in Gefahr (zum Spielbericht).

Dieses Video enthält Produktplatzierungen

Trainer-Comeback in Wattens

Im Achtelfinale ging es dann zwei Spielklassen höher. Grün-Weiß war zu Gast bei der WSG Tirol, die im ÖFB-Cup im Gegensatz zur Liga in ihrer echten Heimstätte in Wattens spielen darf. Auf der Bank erstmals seit 2016 wieder Zoki Barišić, der drei Tage zuvor nach einer 0:1-Niederlage bei der SV Ried vorerst interimistisch von Ferdinand Feldhofer übernahm. Schon in der 6. Minute konnte an diesem 18. Oktober 2022 eine frühe Führung bejubelt werden, Nach einer weiten Flanke von Christoph Knasmüllner war Marco Grüll mit dem Kopf zur Stelle, in die Pause ging es nach einem Treffer der Hausherren durch Thomas Sabitzer aber mit 1:1! Jener Sabitzer hatte dann auch die Führung der Gastgeber auf dem Fuß, aber er setzte freundlicherweise einen (ohnehin sehr zweifelhaften) Strafstoß weit über das Tor in den Tiroler Abendhimmel. Bei Rapid stachen dann die Joker, zuerst ein Doppelschlag zu Beginn der Rapidviertelstunde durch Roman Kerschbaum (74. Minute per Kopf nach Kopfballvorlage von Guido Burgstaller) und Ferdy Druijf (76. nach Assist von Guido Burgstaller, der einen schweren Tormannfehler ausnutzen konnte). Den Schlusspunkt setzte mit Bernhard Zimmermann ein weiterer Einwechselspieler, der ein Zuspiel von Patrick Greil in der 84. Minute per Kopf zum 4:1-Endstand verwerten konnte (zum Spielbericht)!

Dieses Video enthält Produktplatzierungen

Traumtor-Doppelpack in der Nachspielzeit

Nach der quälend langen Winterpause ging das Fußballjahr 2023 am 4. Februar für unsere Mannschaft it dem Cup-Viertelfinale los. In der Lavanttal-Arena, so oft ein ungeliebter Ort für Grün-Weiß (obwohl wir den legendären 8:1-Sieg am 50. Geburtstag des damaligen Rapid-Coaches Didi Kühbauer in bester Erinnerung haben), schien bis zur Schlussphase schon wieder Endstation sein, denn es hieß 1:0 für den Wolfsburger AC. Doch dann versenkte ausgerechnet der langjährige WAC-Verteidiger Michael Sollbauer per Kopf eine Flanke von Jonas Auer zum Ausgleich und in der Verlängerung sorgte Ante Bajić mit zwei sensationellen Hebern aus großer Distanz und innerhalb von wenigen Minuten (106. und 108.) für die Entscheidung (Spielbericht hier)!

Dieses Video enthält Produktplatzierungen

Doppelpack von Burgi bringt Finalticket

Am 5. April pilgerten dann fast 22.000 Fans zum Semifinale gegen die SV Ried ins Allianz Stadion und sie sollten zufrieden wieder nach Hause gehen. In einer heißt umkämpften Partie brach Kapitän Guido Burgstaller in der zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Bann und versenkte eine schöne Vorlage von Marco Grüll zur verdienten Führung. Nach Seitenwechsel war es wieder der Goalgetter vom Dienst der traf, in der 83. Minute verwertete er ein wunderschönes Zuspiel von Patrick Greil per Heber (ähnlich wie Ante Bajić in der Runde zuvor in Wolfsberg) zum vor entscheidenden 2:0 Die Gäste konnten in der 93. Minute noch den Ehrentreffer erzielen und in der 97. Minute hielt Niklas Hedl den Aufstieg noch mit einer Glanzparade fest (Spielbericht hier).

Dieses Video enthält Produktplatzierungen

Umfrage

Holt unsere Mannschaft am Sonntag endlich wieder einmal den ÖFB-Cup nach Hütteldorf?
Anzahl der Stimmen: 905
JA!!!
85%
Leider nein.
15%