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01.03.2021
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Grün auf Weiss - #dieAnalyse

Grün auf Weiß

Zurück auf der Erfolgsspur feierten die Hütteldorfer am vergangenen Samstag einen wichtigen Heimerfolg über die SV Ried. Im 41. Heimspiel gegen die Wikinger blieben die Grün-Weißen somit zum 41. Mal ohne einer Niederlage – Chapeau! Blickt man über den Tellerrand hinaus, dann stellt man schnell fest, die 19. Bundesligarunde verlief ganz nach grün-weißem Geschmack. Denn sowohl der Leader als auch der erste Verfolger von Rapid verpassten es am letzten Spieltag etwas zählbares einzufahren – der Rückstand nach vorne wurde dadurch verkürzt und der Vorsprung nach hinten vergrößert – das perfekte Wochenende!

(c) opta

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Die Bilanz gegen die Wikinger ließt sich genüsslich - mit der ein oder anderen statistischen „Geschmacksverirrung“. Im Vorfeld des Spiels wurde die einwandfreie Heimbilanz von Rapid gegen Ried oftmals thematisiert, diese war für manch einen Statistik-Fan zugleich auch eine Garantie für einen Heimsieg. Jene Statistik-Füchse die sich mit der Trainerbilanz auseinandergesetzt hatten, waren nicht ganz der Überzeugung. Denn der scheinbare Lieblingsgegner von Rapid, war zugleich ein vermeintlicher Angstgegner von Cheftrainer Didi Kühbauer. Am Ende kam es so wie es sich alle grün-weißen erhofft hatten, die weiße Weste gegen die Innviertler wurde verteidigt und die persönliche Bilanz des Trainers aufgebessert – ein „schmackhaft“ gutes Szenario für alle RapidlerInnen!

Auf dem Rasen im Allianz Stadion war lange Zeit der einzig gemeinsame Nenner beider Mannschaften der Spielstand. Sämtliche Werte unterstreichen die spielerische Dominanz, welche die Kühbauer-Elf am Samstag an den Tag gelegt hatte. 70 % Ballbesitz, 13 zu 3 Eckbälle, eine Passquote von 74% zu 49,2%, 33 zu 8 Flanken, 24 zu 6 Torschüssen – und dennoch fiel der erlösende Siegtreffer erst in den Schlussminuten. Dem geschuldet waren bissige und zweikampfstarke Wikinger. Die Rieder verteidigten kompakt und lange auch erfolgreich – die Zweikampfquote lag bei 53,2%. Und auch in den Luftzweikämpften war die Mannschaft von Miron Muslic robust – 51,8% gewonnene Luftduelle.

Die Belohnung für den hohen Aufwand und den unbändigen Siegeswillen folgte, später, aber sie folgte. Mit der Einwechslung von Yusuf Demir bewies das Trainerteam ein goldenes Händchen, Demir dankte mit einem goldenen Abschluss aus der Distanz. Der 7. Grün-weiße Torschuss im Spiel aus der Entfernung schlug gewaltig im Tor der Gäste ein - Kategorie: Traumtor1:0 Heimsieg!

Der fünfte Sieg im siebenten Frühjahrsspiel war zugleich der vierte Heimsieg en suite. Damit führt Rapid die Heimtabelle mit sieben Siegen aus zehn Spielen sowie nur einer Niederlage an.

Fotos: Red Ring Shots

Stimmen nach dem Spiel gegen die SV Ried

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Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die SV Ried

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